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Sonntag, 20. November 2011

Gestern Spaziergang in Rheinhausen und Hundetraining im Wald bei Alpen



Seit dem 19. Oktober haben wir unser neues Auto (wieder einen Toyota Verso - allerdings mit Parksensoren und Rückfahrcamera, damit es keine Beulen gibt).
Seit Tagen "erinnert" mich Detlef ständig daran endlich daran zu denken neue Winterreifen zu kaufen. Nach einiger Recherce im Internet und mehreren Telefonaten wollte ich mit Luca nach Rheinhausen fahren um schon mal die Leichtmetallfelgen für die Reifen auszusuchen, damit diese vormontiert werden können. Dort angekommen wurde mir das Angebot gemacht, die Reifen noch am gleichen Tag zu montieren, da sie gerade "etwas Luft" hätten. (lt. telef. Auskunft sollte das erst am Monatsende sein.) Nachdem mir versprochen wurde, dass ich das Auto um 15.00 Uhr abholen kann, bin ich dann mit Luca los zum Rhein.

Das Wetter war mild. Bisher waren wir noch nicht an dieser Stelle am Rhein. Es war sehr schön da - durch ein kleines Wäldchen, vorbei an einem See, der unmittelbar vor dem Rhein lag... Luca hat einige Hunde getroffen und wir hatten beide Spass.

Da wir beide noch nichts gegessen bzw. gefressen hatten ging es danach zuerst zum "Freßnapf" - dort habe ich mich auch noch mit Leckerchen für das Training eingedeckt. Für Luca gab es eine Schale Naßfutter. An der Kasse wollte die Kassiererin Luca mit Straußensticks eine Freude machen. Luca nahm sie und spuckte sie ihr wieder vor die Füße. Ganz aufmerksam war sein Blick auf die Kassiererin gerichtet... Da rieche ich doch noch was besseres... Die Kassiererin fand das lustig und gab ihm dann andere Leckerchen, die er begeistert verspeiste. Am Ende hat er dann noch die Straußensticks vom Boden gefressen. Ja! Ja!

Dann ging es zu "Subway". Bisher war ich da noch nie drin. Es gab überbackene Sandwiches mit diversen Salaten usw. zur Auswahl. Dazu zum Nachtisch einen Keks und ein Getränk zum nachholen. Luca hatte ich neben einem Tisch abgelegt, "down und bleib" gesagt und er hat alles von dort aus beobachtet, bis ich an den Tisch gekommen bin. Super! Ich war stolz auf ihn, dass das wieder mal so gut geklappt hat. Um 15.00 waren wir dann bei ATU. Nächstes Problem: die alten Reifen waren im Kofferraum, dort wo Luca jetzt immer liegt. Also musste ich noch eine Unterlage für die Rücksitze besorgen, damit diese nicht gleich voller Hundehaare sind.

Durch diese spontane Aktion sind wir dann etwa 15 Minuten zu spät zum Training gekommen. Aber die Anderen haben auf uns gewartet. Vorher hatte ich Ralph mit unserer neuen Telefonsprechanlage im Auto angerufen... (auch eine neue Erfahrung)
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Am Freitag in der letzten Woche konnten Luca und ich leider nicht beim Training dabei sein, da ich für AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. - Komitee REN von Freitag - Sonntag bei den AUSWAHLEN der künftigen Austauschschüler die im nächsten Sommer abreisen werden in Dinslaken in der Heidebrinkschule war.

Dafür konnten wir gestern mitmachen. Als Hunde mit dabei waren Lucas Mutter Sina, die beiden Schwestern Abby + Jule, die Halbschwester Queeny und Emma. Halbbruder Balou + Frauchen fehlten leider. In der letzten Zeit waren wir meist bei Rheinberg am Deich. Diesmal ging es vom Treffpunkt in Kolonne nach Alpen.

Trainiert haben wir mit Futterdummys, damit auch alle wiederkommen und nicht im Wald abhauen um Eichhörnchen zu suchen o.ä. Zuerst wurden die Dummys zwischen Bäumen ins Laub geworfen. Hier war hauptsächlich die Nase gefragt. Später wurden die Dummys hinter einem Baum versteckt und die Hunde mussten suchen. Da sie aber zugesehen haben wo das Versteck ist, war das kein Problem. 

Ich habe für Luca ein etwas schwierigeres Versteck gesucht zwischen 2 Bäumen die zusammengewachsen sind etwa in Lucas Fanghöhe, wenn er sich auf die Hinterbeine stellt. Luca hat zwar erst mal beim anderen Versteck nachgesehen, wo Abby das andere Dummy gefunden hat aber dann nach kurzer Suche hat er sich sein Dummy geschnappt und zu mir gebracht. Was natürlich mit einem Leckerchen und verbalem Lob belohnt wurde. Zwischendurch gab es auf dem Spaziergang immer kleine Aufgaben zu erfüllen. Und bis alle Hunde durch sind vergeht die Zeit ganz schnell.

Obwohl wir uns diesmal bereits um 16.00 Uhr getroffen haben wurde es schon bald dunkel. Man muss sich erst mal wieder an die Winterzeit gewöhnen.